Hurdner Feld: Gelände des einstigen Kiesgrubenareals, jetzt vornehmes Wohnquartier.
Hurdner Feld: Wohnquartier mit künstlichen Wasserarmen im Vorfeld von Hurden.
Nach 1331: «vf der ebni an Hůrder Vêld» | Ebenes, offenes, anbaufähiges Land, das Hurden berührt.
Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz
1968
Das Kieswerk Wild.
Quelle: Tony Kapp
Der Abbau wurde seit 1895 bis zum Abschluss 1981 von folgenden Unternehmern bewerkstelligt:
Kaspar und Emil Wild, ab ca. 1912 Emil Wild, nach 1947 Ernst und Josef Wild, Pfäffikon,
tätig 1896−1963.
Alois Christen, Hof, Pfäffikon, 1891−1904.
Hauptmann Bolleter, Zementfabrik, Meilen, 1895−1914.
Zehnder Friedrich und Nachfolger, Zürich, 1905−1962.
Anton Hiestand-Perron, Hurden, 1906−1915.
Alois Hiestand, Freienbach, 1906−1923.
Robert Helbling, Schmerikon, tätig 1924−1930, Mitbegründer der Kibag 1926.
Gebrüder Gassmann, Bäch, tätig 1895−1905, 1923−1926,
Mitbegründer der Kibag 1926.
Kibag, Zürich. 1926 gegründet durch Zusammenschluss von Gassmann und Helbling, 1926−1929 und 1931−1972.
Johann Müller, Schmerikon, 1931−1972.
Das Kieswerk der SBB im Hurdnerfeld
Quelle: Tony Kapp
Quelle: Tony Kapp
Von links nach rechts: Bopp Jakob, Bahnmeister Schnyder, Bühler
Quelle: Tony Kapp
1962
Quelle: Tony Kapp
Das Kieswerk Wild mit einem Ledischiff im Hintergrund.
Die Genossengemeinde von Pfäffikon erlaubte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verschiedenen Privatleuten und Gesellschaften die Ausbeutung von Kies in der Allmend
am Obersee.
So kaufte Johann Wild 1874 eine Kiesgrube von 150 Fuss Länge und 52 Fuss Breite.