30. Dezember 2023
1497
liess der Einsiedler Klosterverwalter Gerold Spervogel, der mit seiner Familie in Hurden wohnte, auf eigene Kosten die gotische Kapelle bauen.
In diesem Jahr wird die neu erbaute Kapelle zu Ehren der heiligsten Dreieinigkeit, U.L.F. der Mutter Gottes und der hl. Apostel Petrus und Paulus geweiht.
Das schlichte Bauwerk mit dem kleinen Chor hat im Schiff je zwei gotische Fenster. Auf dem Satteldach sitzt ein Dachreiter mit Spitzhelm.
1602
Erste Renovation.
Heinrich Schiess von Rapperswil malte das Wandbild; es zeigt den gekreuzigten Jesus mit Mutter Maria und Johannes.
7. Nov. 1797
Abt Beat Küttel von Einsiedeln weiht den neu errichteten Hochaltar.
1798
Plünderung der Kapelle beim Einfall der Franzosen.
1864-1865
wurde die Kapelle nach einem beinahe Abbruch gänzlich restauriert.
1909-1910
wurde die Kapelle restauriert.
Seit 1960
sorgt die Kapellgenossenschaft, die den Katholiken von Hurden gehört.
1963-1965
Renovation und Altarsegnung durch den Abt von Einsiedeln und
unter Bundesschutz gestellt.
15. Juni 1997
500-Jahr-Feier.
22. Aug. 2004
Die abgeschlossene Innenrenovation der Kirche wird heute durch Pfarrer Raimund Gut mit einem Gottesdienst gefeiert.
2014
Eine Fledermauszählung ergibt, dass noch 60 davon das Dach der Kapelle bewohnen. Das ist eine Schrumpfung gegenüber deren 290 aus dem Jahr 1997.
30. Dezember 2023
24. Januar 2010
3. Januar 2010
Quelle: Maria Weber
Quelle: Maria Weber
Quelle: Chronik über Hurden
Stahlstich um 1860.
Undatiert, vor 1878.
Quelle: Tony Kapp