das etzelgebiet

Ruestelwald: Waldteil unterhalb und neben dem Hof und der Wohnsiedlung Ruestel. │ 1731: «die weid stost ... an den Ruestell wald» │ Wald, der den Ruestel berührt. 

Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

Unter-Erli: Wies- und Weideland unterhalb des Erlis. │ 1857: «zwischen dem Untern Ehrli der Genoßame Pfeffikon» │ Unterhalb liegendes Wiesland bei oder mit Erlenbewuchs. 

Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

14. März 2011  -  Der Steinbruch auf dem Weg zum Etzel-Kulm.

Früher wurden hier die Steine für die Renovation der Klosterkirche Einsiedeln gebrochen.
Mit einer Schienenbahn wurden diese nach unten transportiert


Ein Zeitzeuge erzählt:

Gottfried Kälin war während vieler Jahre im Steinbruch tätig.

Die vier Arbeiter, davon zwei Spezialisten aus Norditalien, arbeiteten unter für die heutige Zeit kaum vorstellbaren Bedingungen täglich bis zu neun Stunden. Maschinen gab es keine, Gerüste und Leitern wurden selber gefertigt. Um an geeigneten Stein zu kommen, musste an die zehn Meter unbrauchbares Gestein weggesprengt werden. Dann wurde oft tagelang mit Meissel und Keilen, sogenannten Bonschotten, an einem grossen Stein gespitzt, bevor er mit Hilfe von Buchenholzrollen zum Lagerplatz transportiert werden konnte. Das Mittagessen wurde auf einem einfachen Ofen gekocht. Meistens gab es «Chabissalat» oder «Gschwellti», manchmal eine Portion Voressen. «Den Durst löschten wir mit Zuckerwasser und Essig, selten gab es ein Bier».
Um 1960 wurden die Arbeiten eingestellt, weil einerseits die Nachfrage nicht mehr gross und andererseits die Steinqualität nicht mehr so gut war.

Quelle: Höfner Volksblatt vom 15.9.2014

November 1992

Quelle: Tony Kapp


19. Oktober 2010  

14. März 2011

      Bunkereingänge beim Weg Meinrad - Etzel-Kulm.

 


1. Juli 2017

Bunker-Anlagen unter dem

St. Meinrad.


Schiess-Scharten beim Strickliweg.