Drei Gräberfunde bei der St. Martinskapelle und an der nördlichen Inselspitze stammen aus der Zeit der Alemannen.

Die St. Martinskapelle wird nach der Wiederherstellung neu geweiht.

Innen- und Aussenrenovation des um 1681 erstellten Pächterhauses.

legt das Kloster Einsiedeln Spazierwege an.

erhält die St. Martinskapelle einen Dachreiter mit Glocke.

darf der Werkmann eine Wirtschaft führen.

Die Dichtung «Huttens letzte Tage» von Conrad Ferdinand Meyer macht die Insel literarisch bekannt.

Der Schiffssteg auf der Südseite der Insel wird bewilligt. Nach dessen Zerstörung durch einen Sturm wurde der steinerne Landungssteg auf der Nordseite erstellt.

Die Reben werden ausgerissen.

Bau eines Dampfschiff-Landesteges an der Nordseite der Insel. Wird 1897 durch eine Natursteinmole ersetzt.

ist kein Werkmann mehr eingestellt. Die Stiftstatthalterei Pfäffikon besorgt durch Angestellte die Land- und Gastwirtschaft.

Bau einer kleinen Schiffshütte am Südufer.

Wallfahrt der Pfarrei Freienbach am Fest St. Peter und Paul eingestellt, weil 1910 ein Ledi durch Sturm in den «Sack» abgedrängt wurde.

Die Insel samt Frauenwinkel wird unter Naturschutz gestellt.

Die St. Martinskirche wird renoviert.

Das Gasthaus wird im Landi-Jahr mit einem Saalbau erweitert.

Ferdi Raimann beginnt als Bauernknecht im Dienste des Klosters seine Arbeit auf der Insel.

Valeria Kälin wird Inselwirtin. Sie war schon 1939 bis 1944 als Saisonangestellte auf der Insel tätig. Die damalige Wirtin war ihre Tante.

Der Innenraum der St. Peter und Paulskirche wird restauriert. Dabei werden die zwei kleinen Querschiffe von 1676 abgebrochen.

glaubte man, Huttens Skelett gefunden zu haben und setzte es unter eine Platte südlich der Kirche bei.

Archäologische Untersuchungen weisen eine frühmittelalterliche Martinskirche nach.

Massenbesuch der Insel während der Seegförni.

Der Innenraum der St. Martinskapelle wird restauriert. Die Restauration ist auch mit archäologischen Untersuchungen verbunden.

Anschluss der Insel an die Wasserversorgung der Korporation Pfäffikon und ans Stromnetz vom EW Höfe.

legt der Anthropologe Dr. Erik Hug, Zürich, unweit vom Südeingang der Kirche ein Skelett frei, welches sich nach gründlicher Untersuchung einwandfrei als dasjenige von Hutten erweist. Es wurde ebenfalls unter der Grabplatte von 1959 bestattet.

Wiederbeisetzung dieser Gebeine unter der 1959 gelegten Sandsteinplatte.

2007 stirbt Ferdinand Raimann und 2010 stirbt Valeria Raimann-Kälin im Altersheim.

Frau Leuenberger (ehem. Bellevue Wollerau) ist die Gastwirtin.

Heinz Glauser beginnt als neuer Gastwirt.

Pflanzung von 5'800 Blauburgunder-Reben durch die Gebr. Kümin, Weinhandel in Freienbach.

Die Insel kriegt das Prädikat «Moorlandschaft von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung».

Es werden Knochen (Skelettteile) von zwei Menschen gefunden. Gemäss Untersuchung dürfte deren Beerdigung im 16. oder 17. Jahrhundert erfolgt sein. Eine exakte Datierung ist nicht möglich. Dabei handelt es sich um eine männliche Person zwischen 20 und 28 Jahren. Bei der zweiten Person konnte das Alter und das Geschlecht infolge kleiner Anzahl Fragmente nicht bestimmt werden.

Heute wurde an der Abstimmung der Gemeinde Freienbach die Gründung der Stiftung Insel Ufenau mit 1505 Ja gegen 1648 Nein abgelehnt.

Geplant war, dass die Insel Ufnau vom Kloster Einsiedeln in eine Stiftung überführt und dass diese Stiftung die umfangreichen Sanierungen auf der Insel ausführen wird.

Gründung des Vereins «Freunde der Insel Ufnau» in der St. Peter und Paulskirche. 1. Präsident: Fredy Kümin, Freienbach.