Die Geschichte der Schlosskapelle und des Schlossgebäudes

Schloss: Verwaltungsgebäude und mittelalterlicher Turm des Benediktinerklosters Einsiedeln beim Unterdorf in Pfäffikon.
│ 1631: «Dem Keller zue Pfeffigkon im Schloß» │ Herrschaftliches
Gebäude-Ensemble.                             Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

Quelle: KAE, Glasplatte 05012

Die Schlosskapelle


1435

wird eine Kapelle eingeweiht.


1556-68

wird eine neue Kapelle an der heutigen Stelle errichtet.
Am 7. November 1568 wird sie durch Fürstabt Joachim Eichhorn zu Ehren des hl. Martyrers Eustachius feierlich eingeweiht.


1606

baute man ein Türmchen.


1691-96

wurde bereits ein grössere Renovation nötig.


1780-85

erfolgte eine zweite Barockisierung unter Abt Beat Küttel.


1798

zerstören Franzosen die Altäre und benützen die Kapelle als Pferdestall.


1810

wird sie von Abt Konrad Tanner wieder eingeweiht.


1892-95

erhält die Kapelle unter Abt Basil Oberholzer und Statthalter Dominik  Matter die jetzige Innenausstattung: Drei Altargemälde und Wandgemälde oberhalb Eingang von P. Rudolf Blättler.


1928

erfolgte wieder eine Renovation.


1986-88

Bei dieser Renovation wurde der Zustand von Ende des 19. Jh. im Wesentlichen wieder hergestellt.



Das Schlossgebäude


1759-62

wird das barocke Schlossgebäude der Stiftstatthalterei erbaut.


1832

P. Joseph Tschudi wird Statthalter.


Seit 1995

dient das Gebäude der Statthalterei als Gemeindehaus Schloss.



Seit 1544

sind Einsiedler Konventualen als Statthalter in Pfäffikon. Sie kümmerten sich vor Ort um die wirtschaftlichen Belange des Klosters.


27. Juni 2001

Quelle: Sepp Ruhstaller


10. April 2005