Burma ist ein Land mit mystischen Gegensätzen. Ein Land mit zwei Namen.
Ein Land mit Einwohnern, die sich trotz Widerwärtigkeiten nie unterkriegen liessen.
Und das seit der Zeit von Kublai Khan und King George bis zum heutigen Militärregime.
Von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn grenzt Myanmar an China, Laos, Thailand und den Golf von Bengalen sowie an Bangladesch und Indien.
Das Land ist infolge der Militärregierung vom Rest der Welt getrennt und trotzdem bemerkt man ansatzweise den Einfluss des Westens.
Der Besucher aber trifft ein Volk, das stolz ist Burmese zu sein, das ausgesprochen freundlich ist gegenüber dem Touristen.
Klima und Reisezeit
Ganz Burma liegt im Einflussbereich der Monsune, was dem Land drei Jahreszeiten beschert: eine kühle, eine heisse sowie eine Regenzeit.
Die Temperaturen fallen wegen der erheblichen Höhenunterschiede sowie wegen der grossen Nord-Süd-Ausdehnung sehr unterschiedlich aus.
In der heissen Jahreszeit von März bis Mai klettert das Thermometer bei zunehmender Schwüle mancherorts in der dann völlig niederschlagsfreien Landesmitte auf stattliche 45 Grad. Auch entlang der
Küsten bleibt die Quecksilbersäule dann bisweilen erst bei 40 Grad stehen.
Wollen sie daher Burma weitläufig bereisen, bleibt ihnen im Grunde nur die Zeit zwischen Oktober und Februar.