Hurden: Halbinsel mit einem gleichnamigen Weiler, die sich östlich von Pfäffikon am Rand des Frauenwinkels gegen Rapperswil (SG) hinaus erstreckt.
1217-1222: «de Hurden duo quartalia triciti» | Land am See, wo es Hürden als Fangvorrichtung für Fische oder Uferbefestigungen mit Flechtwerk gab.   

Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

Das Gasthaus Seefeld wurde 1897 von Kaspar Wild erstellt.

Seefeld: Mit Wohnhäuser überbautes Gelände am Obersee. │ 1939: «Seefeld. Einzelne Liegenschaft.» │ Ebenes, offenes, anbaufähiges Land am See.    Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

Die drei Kreuze im Hurdnerfeld und das Haus im Frauenwinkel.

Drü Chrüz: Stelle mit drei Holzkreuzen an der Kantonsstrasse auf der Halbinsel Hurden. 1564: «sin kosten, so er mitt den Drü Krützen uffem Hurder Veld gehept». Wohl Erinnerungsmal an die Kreuzigungszene mit Jesus zwischen den beiden Schächern.   Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

21. Februar 2004

Das Haus an der Seedammstrasse 83 wurde am 18.3.2022 ein Raub
der Flammen. Es musste anschliessend abgebrochen werden.

Quelle: G. Kaufmann

Ansichtskarte (mit Zapfsäule), gestempelt in Rapperswil am 31. Mai 1932.    

Quelle: Maria Weber

Ansichtskarte Gasthaus zum Sternen, gestempelt in Rapperswil am 25. September 1914.

In der Bucht wurde Kies abgebaut.

Quelle: Maria Weber

7. Januar 2014  -   Das Restaurant wird Ende Januar 2015 abgebrochen.

30. Dezember 2023  -  Hurdnerstrasse 123.

Hotel Rössli, Hurden am oberen Zürichsee.

Gestempelt am 2. August 1943 in Rapperswil.

Rosshorn: Äusserster, in Spitze zulaufender Teil der Halbinsel Hurden. │ 1308: «a cornu laci Thuricensis quod vulgo dicitur Roshorn» │ Landzunge evtl. mit einstiger Pferdeschwemme. 

 Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

Scheune Braschler bis 1928 noch direkt an der Hurdnerstrasse, Zug-Haltestelle gebaut 1921, Hafenkneipe im Bau.

Gut sichtbar die alte Strassenführung bei der Sternenkreuzung und das Haus zum Engel,

10 Jahre später wird darin das Behindertenheim eingerichtet.

Quelle: Maria Weber

Quelle: Maria Weber

Unten zwischen den beiden kleinen Gebäuden der Schiffländeplatz, Eigentum der «Hofleute zu Pfäffikon». Dieser wurde im Baurecht abgegeben. Im 2018 wurde dieser Platz überbaut.

Quelle: Maria Weber

Aufnahme vom 23.7.1947. Links das Haus der Geschwister Weber, rechts davon die Scheune der Familie Feusi, heute umgebautes Wohnhaus. Auf der andern Strassenseite das «Kronenhaus» der Fischerfamilie Weber.

728 kaufte das Kloster Einsiedeln das Wirtshaus und baute es zum heutigen markanten Bau mit der barocken Fassade um.

Während der kommenden 100 Jahre wechselte das "Rössli" mehrmals den Besitzer.

1829 kaufte Richter Balz Feusi aus Hurden die Liegenschaft für seine beiden Söhne.

1973 übernahm Josef Feusi das Gasthaus und die Landwirtschaft aus der Erbschaft als alleiniger Besitzer.

1984 wurde das "Rössli" mit einem Hotelbetrieb ergänzt.
Der einmalig gelegene Seepavillon mit der grossen Seeterrasse kam 2010 hinzu.

Im Juni 2019 wurde das 190-Jahr-Jubiläum gefeiert.
Mit dabei waren Josef und Christina Feusi, die sich inzwischen aus dem Tagesgeschäft und dem Verwaltungsrat zurück gezogen haben.

Gestempelt am 27. Mai 1927 in Rapperswil.

Fischerei Braschler  -  30. Dezember 2023

Am 22. Dezember 2019 verlässt das langjährige Wirtepaar Markus Gass und

Christine Hess Gass das Hotel.

Nach dem Tod von Ruth Schmidheiny im Sommer 2019 haben die Erben beschlossen, das Hotel einer anderen Nutzung zuzuführen. 

22. Februar 2024, der Adler wird abgerissen.

Februar 2024, der Neubau hat begonnen.

Quelle: Maria Weber

21. Okt. 2010

Obersee: Der östlich des Rapperswiler Seedamms und östlich von Hurden liegende Teil des Zürichsees. │ um 1480: «von dem Brünacker ..., stost an den Oberen Sew» │ Der obere Teil des Sees.

Quelle: Namenbuch des Kantons Schwyz

26. Juni 1970

Das Dörfchen Hurden verdankt seinen Namen dem Fischfang. Aus dem Jahre 1217 kennen wir die Bezeichnung «de Hurden», weil der See hier von vielen Fischfachen aus Flechtwerk durchsetzt war.    

Quelle: Maria Weber